Meine Erfahrung mit der Ligamys-Methode nach meinem zweiten Kreuzbandriss

Als ich mir im Mai 2022 zum zweiten Mal das Kreuzband gerissen hatte, habe ich direkt nach Erfahrungsberichten über die Ligamys-Methode gesucht, bin aber kaum fündig geworden. Deshalb habe ich mich entschieden, diese Plattform zu nutzen – auch wenn es nicht direkt mit dem Irak und meiner Arbeit dort zu tun hat – und über meine Erfahrungen aus den letzten Monaten zu schreiben.

Es handelt sich hier ausdrücklich über einen persönlichen und unabhängigen Erfahrungsbericht, also keine bezahlte Werbung und auch keinen allgemeingültigen Verlauf.

Der Unfall

Am 09. Mai ist es passiert – paradoxerweise ganz ähnlich, wie vor sechs Jahren schon einmal: Am Ende des Ultimate-Trainings wollte ich an der Seitenlinie die Frisbee fangen, war gedanklich aber schon beim nächsten Pass. In diesem Bewegungsablauf habe ich mir das Knie verdreht, einen Knall gehört und wusste sofort ziemlich sicher: Kreuzbandriss. Diesmal hat es physisch noch weniger weh getan, als beim letzten Mal vor sechs Jahren. Aber der mentale „Schmerz“ mit dem Blick auf das, was mir bevor stand, war enorm: Wieder eine OP, danach monatelang pausieren, disziplinierte Rehamaßnahmen…

Am nächsten Tag ging’s direkt zur MRT-Untersuchung. Das ist eine der Vorteile vom Leben im Irak: Man kann hier ohne Termin in ein privates Krankenhaus, legt knapp 100€ auf den Tisch und erhält sofort einen MRT-Scan inklusive einer ersten Diagnose des Radiologen. Diese bestätigte: Das vordere Kreuzband im rechten Knie ist gerissen, die Menisken aber immerhin heil geblieben. Vor sechs Jahren hatte ich mir im linken Knie nicht nur das vordere Kreuzband, sondern zusätzlich einen Meniskus angerissen.

die erste Diagnose nach der MRT-Untersuchung

Die Suche nach dem Krankenhaus und Operateur

Zwei Tage später ging’s für mich nach Deutschland. Ich hatte sowieso vor, das erste Mal nach zwei Jahren im Irak in die Heimat zu reisen und schon lange den Flug gebucht. So gesehen kam der Unfall gerade „zur rechten Zeit“.

Über den Staffellauf durch die Institutionen des deutschen Gesundheitssystem, den ich die ersten Tage nach der Rückkehr auf Krücken zurücklegen musste, will ich hier nicht groß berichten; ich habe vor einigen Jahren einen Text über den Versuch, einen Termin beim Orthopäden zu bekommen, geschrieben. Ihr könnt ihn hier nachlesen. Der Verweis darauf soll an dieser Stelle genügen.

Zentral für das Ligamys-Verfahren ist hier: Über das Verzeichnis der Ärzte, die nach dieser Methode operieren, bin ich auf das Krupp-Krankenhaus in Essen gestoßen. Hier konnte ich zwei Wochen nach dem Unfall zur Untersuchung erscheinen. Der zuständige Arzt riet aber von dem Ligamys-Verfahren ab. Die Gefahr einer Reruptur (also eines erneuten Risses) sei bei dieser Methode etwas höher, als bei der klassischen Methode, bei der das Kreuzband durch ein Eigenimplantant ersetzt wird. Bei mir als noch recht jungen und sehr sportlichen Patienten würde er nach der bewährten Methode operieren.

Von der höheren Gefahr der Reruptur gerade im Fall von jungen, sportlichen Patienten hatte ich bereits gelesen. Mir schien es jedoch wert, das etwas höhere Risiko einzugehen, dafür aber die Chance zu wahren, das Kreuzband zu erhalten. Ich war also noch nicht überzeugt und wollte es an anderer Stelle nochmals versuchen. Aber die Zeit lief. Es wird geraten, innerhalb von drei Wochen nach dem Unfall nach dieser Methode zu operieren. Danach hat sich das gerissene Kreuzband schon sehr weit zurückgezogen und es ist schwer, es zu nähen.

Glücklicherweise konnte ich sehr spontan einen Termin am Petrus-Spital in Wuppertal erhalten. Dort traf ich auf Dr. Ali Akbayir, der sich ungewöhnlich viel Zeit für mich nahm. Zusätzlich war er nicht genervt zu hören, dass ich mich bereits viel mit Kreuzband-OP-Methoden auseinander gesetzt hatte – ganz im Gegenteil.

Er habe mit der Ligamys-Methode bisher fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht und würde sie auch in meinem Fall versuchen. Und nicht nur das: Die OP könnte in fünf Tagen stattfinden – genau 21 Tage nach dem Unfall. Perfekt! Ich sagte sofort zu.

Hierbei muss ich wohl ergänzen: Womöglich habe ich einen Vorteil, weil ich über eine Berufsgenossenschaft krankenversichert bin. Ich vermute, dass ich als „normal“ gesetzlich Krankenversicherter nicht so bevorzugt behandelt worden wäre. (Nachträgliche Ergänzung: Dr. Akbayir schreibt hierzu: „Wir hätten sie exakt gleich schnell behandelt auch wenn sie Kassenpatient gewesen wären. Das ist wirklich so.“)

Die Operation

Schon vor sechs Jahren habe ich die Operation nicht unter Vollnarkose, sondern wach erlebt. Es wird dann per Spinalanästhesie nur das Bein betäubt und zusätzlich der Blutfluss unterbrochen. Auch dieses Mal wollte ich die OP auf diese Weise miterleben. Mir hilft das mental und für die anschließende Reha. Aber man muss das laute Gehämmer und Gebohre am eigenen Körper gut vertragen können. Solch eine Knie-OP ist nämlich wahrlich Handwerk. Ich habe damit aber kein Problem, hatte mir im Vorfeld sogar Videos von OPs nach der Ligamys-Methode angeschaut.

So konnte ich dann auch fast jeden Schritt nur durch das Hören der Anweisungen von Dr. Akbayir und eines externen Experten, der bei jeder Ligamys-Operation dabei ist, nachvollziehen. Und es half mental zusätzlich enorm, dass der Experte nach fast jedem Schritt meinte: „Perfekt. Schöner kann es kaum laufen.“ Zum Schluss wandte er sich an eine Assistentin, die offensichtlich das erste Mal bei einer solchen Operation dabei war, und meinte: „Nach sechs Monaten sieht das Kreuzband wie vor dem Unfall aus.“

kurz nach der OP mit dem Operateur Dr. Akbayir

Die ersten Tage der Reha

Nach diesem guten Verlauf ziemlich dankbar und glücklich bin ich routinemäßig noch drei Tage im Krankenhaus geblieben. Die ersten beiden Tage hatte ich recht starke Schmerzen. Aber sie gingen mit jeder Stunde merklich zurück. Und ich wusste bereits vom letzten Mal: Man muss nach einer solchen OP und für die Rehabilitation in kurzen Etappen denken und jeden kleinen Erfolg feiern: Die ersten Tage gilt es, die Schmerzen zu ertragen, dann langsam auf Krücken gehen, dann die Krücken ablegen und voll belasten, dann das Knie langsam mobilisieren, dann langsam die Muskeln aufbauen…

Von Vorteil bei der Ligamys-Methode ist, dass man recht schnell die Krücken weglassen und das Knie voll belasten darf. Ich durfte sie nach einer Woche zur Seite legen und vorsichtige erste Gehversuche machen.

das Knie fünf Tage nach der OP

Die ersten Wochen der Reha

Dann folgten die ersten Physiotherapie-Einheiten. Ich war der erste Ligamys-Patient für meinen Physiotherapeuten. Aber die kurzen Anleitungen der Mathys AG haben ihm gute Anweisungen gegeben. Nach drei Wochen meinte er, er habe innerhalb seiner 20-jährigen Berufstätigkeit noch nie einen solch guten Status so kurz nach der OP gesehen.

Und ich konnte nach dieser Zeit tatsächlich schon recht viel machen; das Gehen ging schon recht flüssig, erste komplexere Gleichgewichtsübungen waren möglich. Aber ich will hier die schwierigen Stunden und Tage nicht verschweigen. Auch eine OP nach dem Ligamys-Verfahren stellt einen großen Eingriff dar. Und die Reha dauert Monate, da kann auch diese neue Operationsmethode nichts dran ändern – wenn man auch einige Dinge etwas schneller wieder tun kann, als bei der klassischen Methode.

Bei mir blieb das Knie recht lange, mehr als zwei Monate, recht stark geschwollen. Zudem konnte ich zwar recht schnell wieder einiges machen, was aber auch mit dauerndem anschließenden Ausruhen, Hochlegen und Regenerieren verbunden war. Der heiße Sommer hat mich zusätzlich öfters ausgebremst.

Knapp einem Monat nach der OP gab es einen besonders großen Rückschritt. Das Knie schwoll wieder besonders stark an und das einfache Gehen schmerzte. Für zwei Tage musste ich sogar wieder an Krücken laufen. Das hat mir gezeigt: Geduld und Vorsicht ist in den ersten Wochen besonders wichtig.

Als die Schmerzen dann wieder abgeklungen waren, habe ich langsam mit dem Radfahren begonnen – das tut dem Knie besonders gut. Außerdem habe ich weiter die Oberschenkelmuskulatur, die sich zwar nicht ganz so stark, wie vor sechs Jahren, aber trotzdem merklich abgebaut hatte, aufgebaut. Nach zweieinhalb Monaten konnte ich schon wieder 50 Kilometer mit dem Rad zurücklegen. Das Knie war sehr stabil. Es war Zeit, in den Irak zurückzufliegen.

Schon eine Woche nach der OP durfte ich ohne Krücken laufen und war recht mobil. Trotzdem musste ich das Knie immer wieder hochlegen und ausruhen.
Erste ganz leichte Beinpress-Übungen waren aber trotzdem schon nach zwei Wochen möglich.
Nach zwei Wochen wurden außerdem die Fäden gezogen.
In den ersten Wochen, die genau im heißen Sommer lagen, habe ich kaum eine Möglichkeit zum Kühlen ungenutzt gelassen.
Nach sechs Wochen war immer noch deutlich eine Schwellung zu erkennen.

Langsamer Wiedereinstieg ins Frisbee-Training

Zurück im Irak habe ich schnell die Frisbee-Trainingsgruppen begonnen, selber aber natürlich noch nicht mitgespielt. Ich hatte mir selbst das Limit gesetzt, erst fünf Monate nach der OP das erste Mal vorsichtig bei einem Match mit Kids für ein paar Punkte dabei zu sein.

Das bedeutete, dass ich für zweieinhalb Monate täglich die Trainings angeleitet und jeweils davor für etwa eine Stunde meine eigenen Kraft- und Koordinationsübungen gemacht habe. Es war also weiterhin Geduld gefragt – ganz schön hart, monatelang Trainings anzuleiten, aber nicht mitzuspielen.

Zurück im Irak habe ich schnell die Trainings gestartet – selber aber zunächst nicht mitgespielt.

Drei Monate nach der OP bin ich das erste Mal ein paar Kilometer joggen gegangen. Vier Monate später waren schon ohne Probleme 10 Kilometer möglich. Außerdem hatte ich etwa zu dem Zeitpunkt keine Defizite mehr bei der Streckung und Beugung.

Und fünf Monate nach der OP war es dann endlich soweit und ich habe zum ersten Mal vorsichtig bei einem Frisbee-Match mitgespielt. Zuvor hatte ich die Testbatterie, die von der Mathys AG vor dem Wiedereinstieg ins Training empfohlen wird, erfolgreich absolviert. Außerdem habe ich mich mental fit gefühlt; nach vielen Trainings- und besonders Sprungeinheiten wusste ich, dass mein Knie stabil und voll belastbar ist.

Nach dem ersten Wiedereinstieg habe ich dann mit jedem Tag und jeder Trainingseinheit die Umfänge gesteigert, bis ich etwa 6 ½ Monate nach der OP auch bei den Erwachsenen wieder voll mittrainiert habe. Heute, etwa 8 ½ Monate nach der OP, spiele ich fast täglich und bei allen Gruppen mit. Mein Knie macht mit und ist sehr stabil.

Meine Knie acht Monate nach dem zweiten Kreuzbandriss – rechts das nach der Ligamys-Methode, links das vor sechseinhalb Jahren nach „klassischer Methode“ operierte Knie.

Allerdings – ich bin noch nicht ganz bei 100 Prozent, also dem Stand vor dem Unfall. Nach intensiven Trainingseinheiten spüre ich das Knie etwas und gönne mir einen Ruhetag. Das zeigt: Das Ligamys-Verfahren ist kein Zauberwerk. Man sollte keinesfalls davon ausgehen, dass nach sechs oder gar fünf Monaten wieder alles beim Alten ist.

Aber auch das kenne ich schon von meinem ersten Kreuzbandriss. Damals hatte ich erst nach 1 ½ Jahren wirklich das Gefühl, wieder bei 100 Prozent zu sein. Im Vergleich dazu bin ich jetzt schon viel weiter. Zusätzlich habe ich das gute Gefühl, dass mein Kreuzband mit all seinen Rezeptoren erhalten wurde. Ich persönlich kann diese OP-Methode also sehr empfehlen und würde mich freuen, wenn sie sich in den nächsten Jahre mehr verbreitet. Mal sehen, ob die Krankenkassen und das Gesundheitssystem das zulassen.

UPDATE vom April 2024

Es ist jetzt fast zwei Jahre her, dass ich mir das Kreuzband gerissen habe und nach der Ligamys-Methode operiert wurde. Ich persönlich kann weiterhin nur Positives berichten: Ich stehe fast jeden Tag auf dem Sportplatz und betreibe einen Sport, der viel Springen und aprupte Richtungsänderungen erfordert. Mein operiertes Knie fühlt sicher dabei immer stabil an. Ich bin mittlerweile bei 100 Prozent angelangt, mein Knie fühlt sich also ganz gesund und voll belastbar an – mal abgesehen von den normalen Alterserscheinungen eines 34-jährigen 🙂 .

Ich kann die Methode also weiterhin empfehlen. Mir scheint, dass die Gefahr einer Reruptur (erneutes Reißen des Bandes) etwas höher, es das Risiko aber alle mal wert ist.

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13 Kommentare

Annelies Rosebrock 1. März 2023 - 7:52

Lieber Benni, für diesen interessanten Bericht danke ich dir vielmal.
Von ganzem Herzen wünsche ich dir, dass dein Bein weiterhin so stabil bleibt oder noch etwas bessert.
Liebe Grüsse. Annelies

Antwort
Benni 1. März 2023 - 7:54

Danke Annelies!

Antwort
Ali 15. September 2023 - 9:40

Guten Morgen, erstmal vielen dank für diesen wirklich tollen Beitrag!
ich würde gerne wissen inwiefern für dich der Unterschied ist zwischen deinem „normal operierten VKB“ und dem Ligamys Verfahren. Vor allem würde ich gerne wissen ob man einen Unterschied spüren kann im inneren des Knies fühlt man den Unterschied ?

Antwort
Benni 15. September 2023 - 11:01

Hallo Ali,
danke für Deine Frage.
Es ist schwierig, darauf einfach zu antworten, weil so viele Faktoren mit reinspielen. In meinem Fall war beim ersten Mal (vor sieben Jahren) beispielsweise nicht nur das Kreuzband, sondern auch ein Meniskus gerissen. Als Transplantat wurde ein Stück der Patellasehne entnommen. Nach der OP habe ich das noch viele Monate „gespürt“, ich konnte beispielsweise lange nicht knien. Bei dem Ligamys-Verfahren ging alles etwas schneller und mit weniger Komplikationen, u.a. weil keine Sehne entnommen werden musste.
Aber um konkret auf deine Frage zu antworten: Im „Inneren“ des Knies habe ich eigentlich sowohl rechts, als auch links nach jeweils einem Jahr nichts Störendes mehr gespürt. Sowohl das Transplantat, als auch den eingesetzen Monoblock und den Faden (im Falle des Ligamys-Verfahren) spürst du im Normalfall nicht mehr. Der Faden verliert schon nach sechs Wochen seine Spannung. Ein Transplantat fügt sich im Idealfall voll in den Bewegungsablauf des Knies ein. Nur in Einzelfällen kann es denke ich zu Beuge- und Streckdefiziten kommen.
Aber konkretere und evidenzbasierte Antworten erhälst du dazu natürlich von einem Arzt.
Alles Gute Dir!

Antwort
Michael 1. Dezember 2023 - 14:06

Hallo,
ich habe die Ligamys OP vor 6 Jahren gehabt. Die hat angeblich eine sehr hohe Versage-rate. Und wie es auch so ist, hat die bei mir auch versagt. Knie ist instabil. Jetzt muss ich nochmal operiert werden mit der klassischen Methode. Da das Monoblock ein sehr grosses Loch hinterlässt muss ich aber erst ein le OP davor machen um das Loch zu zustopfen… Finde ich etwas ärgerlich.

Antwort
Benni 2. Dezember 2023 - 6:58

Hallo Michael,
ja, die Statistik gibt dir wohl recht, es gibt beim Ligamys-Verfahren mehr Fälle, in denen das Band nicht hält…
Aber wenn es hält – wie bei mir – ist es natürlich mit vielen weiteren Vorteilen verbunden.
Hoffe, nach der zweiten OP geht’s dir besser, alles Gute!

Antwort
Michael 21. Dezember 2023 - 14:56

Bei mir ist es nach 5 Jahren gescheitert. Kann bei dir auch noch vorkommen. Ligamys raten mittlerweile fast alle Ärzte von ab. Ausserdem verkauft die Firma in DE nicht mehr das Knochenersatzmaterial für das Loch. Bei mir heisst es die Ärzte müssen Knochen von woanders nehmen um das Loch zu stopfen und dann eine neue KreuzbandOP durchzuführen. Ist richtig ätzend das ich noch weitere 3 OPs machen muss. Das loch ist 5×1,3 cm

Antwort
Michael 21. Dezember 2023 - 14:56

2 weitere OPs. Tippfehler

Antwort
Benni 22. Dezember 2023 - 8:45

Danke dir erneut, Michael.
Ich bezweifle, dass mittlerweile „fast alle Ärzte“ von der OP-Methode abraten. Wie kommst du darauf?
Zum Knochenmaterial: Bei mir bleibt die Schraube drin, sie stört nicht. Ich habe aber erfahren, dass das durch die Entfernung entstehende Loch nicht unbedingt mit der von der Firma Mathys angebotenen Schraube gefüllt werden muss, sondern auch mit Fremdknochenmaterial gefüllt werden kann. Eine Konchenentfernung „von woanders“ – also vom eigenen Körper – ist definitiv nicht notwendig.

Sophia 22. Februar 2024 - 14:11

Lieber Benni, da ich mir kürzlich das Kreuzband gerissen habe und mein Arzt mich am Montag (19Tage) nach der Ligamis Methode operieren will habe ich deinen interessanten Beitrag hier aufmerksam gelesen. Vielen Dank hierfür.

Wie geht es dir jetzt fast ein Jahr später?

Antwort
Benni 20. März 2024 - 14:34

Liebe Sophia,
mir geht es sehr gut, mein Knie ist stabil und ich kann es voll belasten. Deshalb würde ich die Methode auch weiterempfehlen.
Schreib gerne, wie es dir nach ein paar Wochen und Monaten geht, alles Gute!
Benni

Antwort
Jan 28. März 2024 - 18:09

Danke für den ausführlichen Bericht!
Ich wurde auch mit Ligamys operiert vor kurzem. Nach der traurigen Erfahrung von Michael wäre es interessant ob es auch Berichte von positiven Verläufen fünf Jahre und länger nach der OP gibt?

Antwort
Benni 3. April 2024 - 16:56

Hallo Jan,
habe gerade ein kurzes Update verfasst: Nach zwei Jahren sieht’s bei mir persönlich sehr gut aus.
Freue mich aber auch von anderen zu lesen!

Antwort

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